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    Rentenversicherung für Selbständige und Freiberufler

    Private Rentenversicherung Selbständige

    • Selbständige haben mehrere Optionen für eine freiwillige Rentenversicherung
    • Die vier Modelle für die Rente als Selbständige
    • Gesetzesregelung ab 2020

    Rentenversicherung für Selbständige und Freiberufler

    Derzeit haben Selbständige/Freiberufler mehrere Optionen für eine freiwillige Rentenversicherung. Im Folgenden erläutern wir den aktuellen Stand der Dinge (Stand: 05/19).

    Viele Selbständige/Freiberufler sind nicht rentenversichert

    Etwa 3 Millionen Selbständige und Freiberufler in Deutschland sind derzeit in keinem Rentensystem pflichtversichert. Sie müssen ihre Altersvorsorge komplett aus dem eigenen Einkommen finanzieren. Auch haben sie, anders als zum Beispiel Ärzte und Rechtsanwälte, kein Versorgungswerk im Rücken. Die Deutsche Rentenversicherung schätzt, dass das Risiko für Selbständige, im Alter die Grundsicherung beziehen zu müssen, derzeit doppelt so hoch ist, wie für sozialversicherungspflichtige Angestellte. [Quelle]

    Die Meinung der Experten:

    Auszeichnung Fitch: A+ Stark

    A+ stark

    Fitch Ratings

    Ausgezeichnet

    Morgen & Morgen

    Siegel Focus Money - Kundenliebling 2021 Prädikat Silber

    Kundenliebling

    Focus Money

    Berlin plant Pflichtversicherung für Selbständige

    Deshalb hat die Große Koalition eine Art „Pflichtversicherung“ in ihren Koalitionsvertrag aufgenommen. Voraussichtlich ab 2020 müssen sich alle Selbständigen einer Rentenversicherung anschließen, die zwei Hauptkriterien aufweisen muss:

    • Sie muss insolvenz- und pfändungssicher sein.
    • Sie muss eine Rente über dem Grundsicherungsniveau bieten.

    Wer schon ein entsprechendes Modell hat oder rentenversichert ist, für den ändert sich voraussichtlich nichts. Was allerdings mit bereits vorhandenen Modellen passiert, die die neuen Hauptkriterien nicht erfüllen (zum Beispiel die Höhe der Grundsicherung nicht garantieren können), ist bislang noch offen. Der entsprechende Gesetzentwurf ist derzeit noch in Arbeit und soll im Juni 2019 vorgelegt werden.

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    Vier Modelle für die Rente als Selbständige

    Es gibt derzeit vier unterschiedliche Versicherungsmodelle, um als Selbständiger oder Freiberufler etwas für die eigene Rente zu unternehmen. Drei zählen zur gesetzlichen Rentenversicherung. Dazu kommt die private Rürup-Rente als privatwirtschaftliches Gegenstück zur gesetzlichen Rente.

    Modell 1: Gesetzliche Rentenversicherung als Pflichtversicherung

    Ein ganz entscheidender Aspekt der Rentenversicherung auf Antrag liegt darin, dass der Versicherte nicht völlig frei entscheiden kann, wie viel er einzahlen möchte. Die gesetzliche Pflichtversicherung ist an Regelsätze und an das jeweilige Einkommen gebunden. Wichtig: Der Antrag zur Aufnahme in die Pflichtversicherung muss innerhalb der ersten fünf Jahre nach Aufnahme der selbständigen Tätigkeit erfolgen.

    Wer hier einkommensabhängig einzahlen möchte, entrichtet einen Satz von 18,6 Prozent seines Einkommens – eine Bezugsgröße, die aber jedes Jahr neu berechnet wird.

    Innerhalb der ersten drei Kalenderjahre nach Beginn der Selbständigkeit kann man sich auch für Zahlung des halben Regelbeitrages entscheiden. Diese Regelung soll den Einstieg in die Selbständigkeit erleichtern.
    Eine zweite Option besteht in der Zahlung des ebenfalls jedes Jahr neu berechneten vollen Regelbeitrages. Der liegt nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung derzeit bei 533,82 Euro in den neuen Bundesländern und bei 579,39 Euro in den alten Bundesländern. [Quelle]

    Es wird deutlich, dass man sich eine Pflichtversicherung auch erst einmal leisten können muss. Einmal abgeschlossen, verbleibt sie für die Dauer der Selbständigkeit. Ändert sich dieser Status, kann man natürlich kündigen. Aber es gibt auch Vorteile dieses Modells: So können etwa Gründer in den ersten drei Jahren nur die Hälfte des Regelbeitrages zahlen.

    Ein weiteres Plus der Pflichtversicherung sind damit verbundene Zusatzleistungen, die in Anspruch genommen werden können. Dazu gehören etwa eine Hinterbliebenen- und Waisenrente oder auch eine Erwerbsminderungsrente. Wer keine Berufsunfähigkeitsversicherung hat – oder auf Grund von Vorerkrankungen nicht haben kann –, hat hier die Möglichkeit, sich abzusichern. Denn bei der gesetzlichen Rentenversicherung gibt es keine Gesundheitsprüfung.

    Modell 2: Gesetzliche Rentenversicherung mit freier Beitragshöhe

    Den größten Unterschied zur Pflichtversicherung macht für viele wahrscheinlich der freiwillig bemessene Beitrag aus. Hier werden nicht pauschal 18,6 Prozent des Einkommens abgebucht, sondern man kann die Höhe selbst bestimmen, muss allerdings auch hier mindestens 1.004,40 Euro pro Jahr einzahlen.

    Vor allem für gering verdienende Selbständige oder Freiberufler dürfte interessant sein, dass man jederzeit aus der freiwilligen Rentenversicherung wieder aussteigen kann. Die bis dahin gesammelten Ansprüche verliert man aber nicht. Außerdem kann man die Zahlung der Beiträge für ein Jahr bis zum 31. März des Folgejahres verzögern.

    Für die beiden Modelle 1 und 2 gilt neben einer Mindestsumme auch ein Höchstbetrag für die Renteneinzahlung. Dieser ist unabhängig davon, ob einkommensabhängig eingezahlt oder freiwillig bemessen wird. Der Wert ist in West und Ost unterschiedlich: 1.246,20 Euro in den alten-, 1.143,90 Euro in den neuen Bundesländern. [Quelle]

    Modell 3: Die Künstler Sozialkasse

    Die Künstler Sozialkasse nimmt einen Sonderstatus ein. Sie wurde ursprünglich gegründet, um Kulturschaffenden einen besseren Einstieg und Aufstieg zu ermöglichen. Honorare waren für die breite Masse der selbständigen und freiberuflichen Künstler schon immer vergleichsweise mager bemessen. Wer dort versichert ist, dem zahlt die Kasse 50 Prozent der einkommensabhängigen Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung, Pflegeversicherung und Rentenversicherung.

    Die Relevanz der Künstler Sozialkasse wurde im Laufe der letzten Jahre deutlich höher. Das liegt auch an der Entwicklung des digitalen Zeitalters und den vielen damit verbundenen Berufsgruppen, die entweder künstlerischer oder publizistischer Natur sein müssen. Dazu gehören neben klassischen Künstlern unter anderem auch Fotografen, Grafik-Designer, Redakteure, Übersetzer oder Fachleute für Öffentlichkeitsarbeit oder Werbung.

    Modell 4: Rürup-Rente

    Obwohl sowohl die freiwillige, gesetzliche Rentenversicherung als auch Rürup-Rente ähnlich gelagerte Steuervorteile bieten, haben bisher deutlich mehr Selbständige und Freiberufler auf die Rürup-Rente gesetzt. Die Beitragszahlungen lassen sich in der Ansparphase als Sonderausgaben teilweise steuerlich absetzen. Dieser Anteil wird jedes Jahr angehoben. 2019 sind es 88 Prozent, im Jahr 2025 können die Beiträge sogar komplett abgesetzt werden. [Quelle]

    Ein weiterer großer Vorteil der Rürup-Rente ist die im Vergleich zur gesetzlichen Rentenkasse um etwa 9.000 Euro höhere Obergrenze für Beitragszahlungen pro Jahr.

    Unsere Produkte im Überblick

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    Rentenversicherung mit Rendite

    Abschließende Tipps

    Bei allen Modellen ist es empfehlenswert, vier Hauptkriterien zu beachten:

    • garantierte Rentenzusage
    • erwarteter Anlageerfolg
    • Flexibilität
    • Transparenz

    Doch es gibt auch immer die Möglichkeit zu kombinieren. So kann man sich zum Beispiel eine Rentenbasis mit einer freiwilligen Mitgliedschaft in die gesetzliche Rentenkasse legen. Zusätzlich ließe sich diese Basis mit fondsgebundenen Rürup-Angeboten kombinieren.

    In jedem Fall sollte man eine fachliche Beratung durch unabhängige Berater in Erwägung ziehen.

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    Generell hängt die Wahl der Altersvorsorge von verschiedenen, individuellen Faktoren ab

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    Private Rentenversicherung Rentenalter

    Das gesetzliche Rentensystem schreibt in Deutschland ein gesetzliches Rentenalter vor, mit dem eine gesetzlich versicherte Person in Rente gehen kann

    Junger Paar lässt sich Beraten

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    Private Rentenversicherung Möglichkeiten

    Da die gesetzliche Rente für viele Rentner nicht ausreicht, ist eine private Vorsorge ebenso wichtig

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    Private Rentenversicherung Versorgungslücke

    Um keine Versorgungslücke entstehen zu lassen, ist eine private Rentenversicherung sinnvoll.

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